Ich lerne immer besser, meine Gefühle nicht mit essen zu betäuben sondern sie auszuhalten. Wenn ich müde bin, muss ich mich einfach ausruhen und wenn ich traurig bin, darf ich auch weinen. Das ist überhaupt nicht schlimm. Eigentlich ist es eher befreiend, diese Dinge dann raus- und loszulassen. Ganz oft denke ich auch an dich und deinen Ratschlag "Essen nur bei Hunger". Und das frage ich mich dann auch ganz bewußt. Dabei merke ich, wie wenig ich brauche um körperlich satt zu sein. Nach wie vor fällt es mir nicht schwer, mich so bewußt zu ernähren, denn es fehlt mir an nichts. Ich war in einer Abnahmephase noch nie so klar und fokussiert und ich bin mir sicher, dass meine Ernährung zukünftig so wie jetzt aussehen wird. Ich weiss nicht, was dieses Umdenken ausgelöst hat, aber ich bin mir sicher, dass du einen Anteil daran hast. Dafür sage ich dir von Herzen "Danke".